Unterschiede zwischen Google Cloud Storage und Amazon S3

Die meisten Unternehmen sind auf dem Markt für Cloud-Dienste oder migrieren aktiv ihre gesamte Infrastruktur in die Cloud. Von Skalierbarkeit über verbesserte Sicherheit bis hin zu reduzierten Kosten und besserer Flexibilität können die Vorteile des Cloud-Computings nicht hoch genug eingeschätzt werden. Immer mehr Unternehmen haben sich auf das Angebot von Cloud-Computing-Diensten eingelassen, aber Google und Amazon sind diejenigen, die es wert sind, genauer betrachtet zu werden.

Die Wahl zwischen den beiden Cloud-Riesen kann jedoch schwierig sein, und dieser Artikel wird Ihnen das notwendige Wissen vermitteln, um eine fundierte Entscheidung zu treffen.

Was ist Amazon S3?

Amazon’s Simple Storage Service oder Amazon S3 bietet Objektspeicherdienste mit beeindruckender Skalierbarkeit, Sicherheit und erhöhter Leistung. Der Dienst wurde 2006 als erster Cloud-Computing-Dienst gestartet, mit Konkurrenz, die erst einige Jahre später auftauchte. Amazon S3 zog schnell Unternehmen durch seine hohe Funktionalität und Skalierbarkeit an und dominierte den Markt. Wir haben in unserem Amazon S3-Definitionsartikel wesentlich ausführlicher geschrieben, und wir laden Sie ein, ihn zu lesen, um einen tiefgehenden Einblick in den Dienst zu erhalten.

Amazons einfacher Speicherdienst

Was ist Google Cloud Storage?

Google Cloud Storage wurde 2010 eingeführt, um als direkter Konkurrent zu Amazon S3 zu dienen. Sobald sie auf den Markt kamen, konnten sie frühere Annahmen über Cloud-Speicher herausfordern, indem sie 15 GB Speicherplatz kostenlos anboten. Dieser Schritt zeigte, dass jeder Zugriff auf Cloud-Computing haben könnte, sofern er Zugang zum Internet hatte. Der Google Drive-Dienst wurde gleichzeitig mit Google Cloud Storage gestartet, und Sie können unser Google Drive-Mount-Tutorial für weitere Informationen überprüfen.

Google Cloud Storage

Grundlegender Unterschied zwischen den beiden Tools: Amazon S3 und Google Cloud Storage

Der erste Aspekt, den wir berücksichtigen müssen, wenn wir Amazon S3 mit Google Cloud Storage vergleichen, ist ihr Speichersystem. Es gibt zwei verschiedene Prinzipien, nach denen die Plattformen Speicher anbieten: Datei und Objekt. Ein besseres Verständnis der beiden Prinzipien ist erforderlich, um zwischen den beiden Produkten zu wählen.

Amazon S3 bietet Objektspeicherung an, was bedeutet, dass Daten in Einheiten manipuliert werden, die in einer flachen Umgebung ohne jegliche Organisation oder Hierarchie gespeichert werden. Dateien und ihre Metadaten bilden ein einziges Objekt. Das Objekt hat einen eindeutigen Namen oder eine ID-Nummer, um dem Benutzer zu helfen, die Daten zu navigieren, sobald sie gespeichert sind. Sie laden Dokumente, Bilder oder Videos hoch, und sie werden in ein Objekt umgewandelt, das in S3 gespeichert bleibt.

Google Cloud Storage hat ein leichter verständliches Prinzip implementiert, das Daten unter einem Hierarchiemodell organisiert. Die Informationen werden mit Dateien gespeichert, die in Ordner verschoben werden, und die Ordner selbst werden später in Verzeichnissen und Unterverzeichnissen organisiert. Diese Methode ermöglicht es Benutzern, Dateien von ihren Geräten hochzuladen, die später durch die Navigation durch die Ordner abgerufen werden können. Überraschenderweise ist die Dateispeichermethode neuer als die Objektspeicherung von Amazon S3. Google Cloud Storage verwendet den FUSE-Adapter, um Dateien in Buckets zu speichern und sie später in das Dateisystem zu konvertieren.

Amazon S3 vs Google Cloud Storage: Was ist besser?

Amazon S3 vs Google Cloud Storage

Ausgestattet mit einem besseren Wissen über das von den beiden Diensten implementierte Speichersystem können wir uns besser auf deren Vor- und Nachteile konzentrieren. Wir werden jedoch nicht einfach eine Liste der Vor- und Nachteile erstellen. Stattdessen werden wir einen direkten Vergleichsansatz verfolgen, um die meisten Ihrer häufigen Fragen zum Vergleich zwischen Google LLC und Amazon Web Services zu beantworten.

Warum ist Amazon S3 besser als Google Cloud Storage?

Werfen wir einen genaueren Blick auf die wichtigsten Vorteile von S3-Speicher, die von Amazon im Vergleich zu ihren Google-Gegenstücken angeboten werden.

Hohe Skalierbarkeit

Das nächste Thema bei der Diskussion über den Unterschied zwischen S3 und Google Cloud Storage ist die Skalierbarkeit. Skalierbarkeit bedeutet, dass die Dienste weiterhin wie angekündigt funktionieren, selbst wenn Sie die Größe oder das Volumen Ihrer Dateien ändern. Laienhaft ausgedrückt, wird die Leistung von Amazon S3 nicht beeinträchtigt, wenn Sie immer mehr Dateien auf der Plattform speichern; stattdessen wird sie entsprechend wachsen.

Haltbarkeit

Andere Dienste werden es schwer haben, mit dem Amazon S3-Dienst bezüglich Haltbarkeit zu konkurrieren. Ihre Dienstleistungen wurden entwickelt, um über 99,99 % Haltbarkeit zu bieten, was bedeutet, dass sie das Risiko von Datenverlusten auf nahezu null reduziert haben.

Günstige Preise

Wenn Sie sich die Preise von Amazon S3 zum ersten Mal ansehen, werden Sie keine signifikanten Unterschiede im Vergleich zu Google Cloud Storage finden. Allerdings macht die Flexibilität ihres „pay-as-you-go“-Ansatzes die Dienste auf lange Sicht erheblich günstiger. Die Amazon S3-Dienste kosten etwa 3 Cent pro gespeichertes GB, und der Preis sinkt, je mehr Daten Sie in der Cloud speichern. Dieses Preismodell macht Amazon S3 zur führenden Wahl für große Unternehmen. Firmen mit einer enormen Anzahl von Assets finden es finanziell viel tragfähiger, nur dann zu zahlen, wenn sie auf bestimmte Assets zugreifen müssen. Ein weiterer wichtiger Aspekt, der berücksichtigt werden sollte, ist, dass Amazon S3 keine zusätzlichen Gebühren für jedes einzelne Feature hat, im Gegensatz zu Google Cloud Storage.

Dienstleistungsvielfalt

Amazon S3 ist nur einer der von Amazon bereitgestellten Dienste, neben 175 weiteren zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels. Diese beeindruckende Anzahl vollständig entwickelter Dienste hat ihnen den Ruf eines ausgereiften Cloud-Anbieters eingebracht, der am besten für Unternehmen geeignet ist. Es versteht sich von selbst, dass Amazon S3 vollständig mit den meisten anderen von der Firma angebotenen Diensten kompatibel ist. Zum Beispiel kann Ihr Entwicklungsteam von AWS-Diensten zur Anwendungsbereitstellung profitieren, oder sie könnten die Speicherinfrastruktur direkt nach Bedarf konfigurieren. Insgesamt verbessert die Vielfalt der von Amazon angebotenen Dienste die Flexibilität erheblich.

Versionierung

Sie möchten Unordnung um jeden Preis vermeiden, und Versionskontrolle ist obligatorisch, um sicherzustellen, dass Ihr Speicher nicht in ein völliges Chaos gerät. Die Amazon S3-Client-Versionskontrolle ermöglicht es, sowohl ältere Revisionen als auch alle gelöschten Dateien abzurufen, was bedeutet, dass alle Revisionen an einem Ort verfügbar sein werden. Google Cloud Storage unterstützt ebenfalls Versionierung, aber Amazon berechnet Ihnen keine Gebühren für die Nutzung dieser Funktion.

Automatische Datenmigration

Ein weiterer wesentlicher Vorteil von Amazon S3 gegenüber Google Cloud Storage ist die schiere Anzahl an Datenmigrationsoptionen. Die Migration kann unter Verwendung von Rsync oder der Glacier-Schnittstelle abgeschlossen werden, was zu einem Übergang führt, der für Ihr Unternehmen nicht so viele Probleme verursacht und bei großen Datenübertragungen am besten unterstützen kann. Zusätzlich sparen die automatischen Import- und Exportfunktionen Zeit und Geld.

Google Cloud Storage ist viel langsamer als S3

Google Cloud Storage hat einige Vorteile, die wir später im Artikel durch ihre Datei-Speichermethode behandeln werden. Allerdings gehört Latenz nicht dazu. Dies liegt hauptsächlich daran, dass für jede Datei eine neue HTTP-Verbindung hergestellt werden muss, was in Geschwindigkeiten resultiert, die dreimal langsamer sind als bei Amazon S3.

Und warum ist Google Cloud Storage besser als Amazon S3?

Ist der S3-Cloud-Speicherdienst von Amazon in allen Aspekten besser als Google Cloud Storage? Das ist nicht der Fall, da viele Unternehmen GCS bevorzugen. Finden wir heraus, warum.

15 GB kostenlos

Große Unternehmen werden nicht zweimal blinzeln, wenn sie 15 GB Speicherplatz erhalten. Der einzelne Benutzer oder ein Startup könnte dieses Angebot jedoch als Baustein für ihre zukünftigen Unternehmungen nutzen, insbesondere wenn sie nicht für den Dienst bezahlen müssen.

Maximale Dateigröße

Google Cloud Storage könnte genau der ideale Service sein, wenn Sie große Datenmengen speichern möchten. Während Amazon S3 besser im Datenübertragen ist, können sie in Bezug auf Speicherkapazität nicht mit Google konkurrieren. Die maximale Dateigröße, die in einem einzigen Vorgang zu Amazon S3 hochgeladen werden kann, beträgt 5 GB, was im Vergleich zu den beeindruckenden 5 TB, die von Google angeboten werden, nur ein Bruchteil ist.

Marktanteil

Amazon S3 hat eine bessere geografische Verfügbarkeit im Vergleich zu Google Cloud Storage und deckt eine zusätzliche Zone ab. Der Marktanteil ist jedoch zugunsten von Google verzerrt, das fast die dreifache Benutzerbasis hat.

Der Einstieg in GD ist viel einfacher

Der Anmeldeprozess für Amazon S3 ist weitaus mühsamer und komplizierter im Vergleich zu Google Drive. Bevor Sie überhaupt Zugang zum Speicher erhalten, müssen Sie ein neues AWS-Konto erstellen, die Verwaltungskonsole anpassen und sich über die Unterschiede zwischen IAM und Root informieren. Google Drive erfordert nur, dass Sie Zugang zu einem Google-Konto haben, was fast jeder hat, und Sie können die Speicherfunktionen sofort nutzen. Über Google Drive können Sie an einem Projekt arbeiten, auf das Ihr gesamtes Team Zugriff hat, ohne separate AWS-Konten erstellen zu müssen.

Benutzerfreundliche Oberfläche

Ähnlich wie beim Einstieg müssen Sie sich Zeit nehmen, bevor Sie sich mit der Amazon S3-Weboberfläche vertraut machen. Erstanwender finden die Oberfläche sehr verwirrend, wenn sie durch verschiedene Buckets oder Objekte navigieren. Andererseits ist die Google Drive-Oberfläche aufgrund ihres großartigen UI/UX-Designs sehr intuitiv.

Innovation

Beide Unternehmen verfügen über Abteilungen, die unermüdlich daran arbeiten, alles modern und entsprechend den Industriestandards auf dem neuesten Stand zu halten. Google war jedoch in den letzten Jahren erfolgreicher bei der Implementierung von Innovationen. Sie entwickeln maschinelles Lernen, KI und ermöglichen Nutzern den Zugang zu leistungsstarken Datenanalysen.

Müheloses Öffentliches Teilen

Beide Cloud-Computing-Dienste ermöglichen es Benutzern, Dateien mit der Öffentlichkeit zu teilen. Der Prozess ist jedoch bei Amazon S3 weitaus mühsamer. Mit Google Drive können Sie einfach eine URL erstellen, auf die jeder mit dem Link zugreifen kann. Um dieselben Dateien über Amazon S3 zu teilen, müssen Sie erheblich mehr Aufwand betreiben, indem Sie die Bucket-Einstellungen durchgehen und öffentliche Berechtigungen anpassen. Der gesamte Prozess kann einschüchternd erscheinen, insbesondere für neue Benutzer. Google Cloud Storage verschlüsselt auch die Daten vollständig, wenn Sie sie mit der Öffentlichkeit teilen, während Amazon S3 sich für ein allgemeineres Datenverschlüsselungsformat entscheidet.

15 GB kostenlos

Große Unternehmen werden nicht zweimal blinzeln, wenn sie 15 GB Speicherplatz erhalten. Der einzelne Benutzer oder ein Startup könnte dieses Angebot jedoch als Baustein für ihre zukünftigen Unternehmungen nutzen, insbesondere wenn sie nicht für den Dienst bezahlen müssen.

Datenaufbewahrung

Das letzte wichtige Merkmal, das bei Google Cloud Storage-Diensten und nicht bei Amazon S3 angeboten wird, ist die Datenaufbewahrung. Google ermöglicht es Nutzern, ihre Dateien dauerhaft zu behalten, nachdem sie die Aufbewahrungsregeln angepasst haben. Diese Funktion kann nützlich sein, wenn Sie herausfinden möchten, wann Dateien erstellt oder geändert wurden.

AWS S3 vs Google Cloud Storage: Preise und Speicher

Preise sind der herausforderndste Aspekt, wenn man die Dienstleistungen von Amazon und Google vergleicht. Beide Anbieter implementieren unterschiedliche Preismethoden, die viele Variablen aufweisen. Daher erfordert die Ermittlung, welcher Dienst die beste Wahl für Ihr Unternehmen oder Projekt ist, gründliche Recherche.

Wie bereits erwähnt, erhalten Sie, wenn Sie sich für das von Google angebotene Cloud-Speicher entscheiden, von Anfang an 15 GB kostenlos. Wenn Sie jedoch eine große Operation durchführen, benötigen Sie wahrscheinlich weit mehr als das. Von hier aus haben Sie mehrere Pläne, um Ihren Speicherplatz je nach Ihren Bedürfnissen und Ihrem Budget zu erweitern.

  • Business Starter  bietet 30 GB Cloud-Speicher für 7,20 $ pro Monat für jeden Nutzer
  • Business Standard  2 TB Speicher für 14,40 $ monatlich pro Nutzer
  • Business Plus  5 TB für 21,60 $ pro Monat
  • Enterprise  bei diesem Plan gibt es im Grunde keine Speichergrenze


Andererseits bietet Ihnen Amazon S3 auch mehrere Pläne im freien Kontingent an, wenn Sie nicht auf eine kostenpflichtige Version umsteigen müssen. Diese freien Pläne können bis zu 100 GB bieten, wie z.B. das AWS Storage Gateway, was für ein kleines Unternehmen ausreichend sein kann. Wenn Ihre Bedürfnisse jedoch diesen Speicherplatz überschreiten, müssen Sie einen der folgenden Dienste auswählen, die pro GB berechnen:

  • S3 Standard – General Purpose Storage
  • 0,023 $ / GB für die ersten 50 TB
  • 0,022 $ / GB für die nächsten 450 TB
  • 0,021 $ / GB für alles über 500 TB

Amazon S3 vs Google Cloud Storage: Sicherheit

Wenn es um Cloud-Storage-Dienste geht, ist Sicherheit entscheidend. Es wird von Technologieriesen wie Google und Amazon erwartet, dass sie ihren Kunden die besten Sicherheitsfunktionen bieten. Wenn es jedoch darum geht, sensible Daten in die Cloud hochzuladen, ist es besser, eine klare Vorstellung davon zu haben, welche Sicherheitsfunktionen jede Plattform bietet.

Google Cloud Storage

Google hat sich entschieden, mehrere verknüpfte Sicherheitsschichten zu integrieren, um sicherzustellen, dass die Kunden den bestmöglichen Datenschutz erhalten. Wir werden sie Ihnen aufschlüsseln:

  • Transportschichtsicherheit – Durch die HTTPS-Transportverschlüsselung stellt Google sicher, dass Sie vollständig gegen Datenlecks bei gemeinsam genutzten Links geschützt sind. Darüber hinaus verwendet die Plattform Berechtigungstoken für die OAuth2-Authentifizierung, um Ihre Daten vor Wiederverwendung oder Abhören zu schützen. Schließlich gibt es das gegenseitige TLS für die Cloud Storage API, das es dem Client ermöglicht, stets das Serverzertifikat und umgekehrt zu überprüfen.
  • Lokale Dateisicherheit – Ihre lokal gespeicherten Dateien sind durch den Dateischutzmodus 600 bei den generierten Konfigurationsdateien geschützt. Das bedeutet, dass nur der Benutzer oder Superuser sie lesen kann.


Weitere Details zu den verschiedenen Vorsichtsmaßnahmen, die gsutil trifft, um Ihre Daten zu schützen, finden Sie hier.

Amazon S3

Die äquivalenten Sicherheitsprotokolle von Amazons S3 bieten denselben modernen Schutz für alle online gespeicherten Daten. Ihre Herangehensweise ist jedoch etwas anders und gründlicher, wenn wir ehrlich sind.

  • Öffentlichen Zugriff blockieren – Sie können den Blockieren des öffentlichen Zugriffs auf einen beliebigen Bucket im Konto einfach aktivieren. Diese Einstellung überschreibt alle S3-Berechtigungen, die ursprünglich den öffentlichen Zugriff ermöglichten, und erleichtert die Verwaltung Ihrer sensiblen Daten.
  • Objektsperre – durch die Objektsperre bietet Amazon S3 den Benutzern die Möglichkeit, die Löschung von Objektversionen während eines bestimmten Zeitraums zu verhindern. Auf diese Weise können Sie eine Aufbewahrungsrichtlinie für zusätzliche Sicherheit durchsetzen und unerwünschte Änderungen oder Zugriffe verhindern.
  • Amazon Macie und AWS Trusted Advisor – indem es automatisch ein vollständiges Inventar aller S3-Buckets anbietet, hilft Ihnen Macie, sensible Dateien zu entdecken und zu schützen. Darüber hinaus ist der AWS Trusted Advisor wie ein Sicherheitsassistent, der Ihnen ständig Aktualisierungen bietet und Maßnahmen vorschlägt, um ein hohes Sicherheitsniveau aufrechtzuerhalten.


Erfahren Sie mehr über Richtlinien und bewährte Praktiken zur Lösung von Sicherheitsproblemen in Amazon S3.

Dateien zwischen Amazon S3 und Google Cloud Storage übertragen

Wenn Sie Konten bei beiden Cloud-Speicherlösungen haben oder von einer zur anderen migrieren möchten, gibt es mehrere Möglichkeiten, dies zu tun. Zunächst einmal sollten Sie sicher sein, dass beide Dienste mit vollständiger Dokumentation und Tools ausgestattet sind, wenn es darum geht, Dateien von einem Dienst zum anderen zu übertragen.

Google Cloud Storage bietet die VPC Service Controls und den Storage Transfer Service, während die Amazon S3-Alternative Amazon EMR heißt. Wenn Sie jedoch nicht mit Datenbanken vertraut sind und beträchtliches Computerwissen haben, besteht eine große Chance, dass Sie Schwierigkeiten haben, eines dieser Tools zu verwenden. Beide erfordern einige Programmierkenntnisse und eine lange Reihe von Befehlen und Aktionen, die viel Zeit in Anspruch nehmen können, um implementiert zu werden.

Wenn Sie entschlossen sind, die nativen Übertragungswerkzeuge zu verwenden, können Sie diese Seiten besuchen, die vollständige Anweisungen enthalten – Google Cloud Storage und Amazon S3. Wenn Sie jedoch eine benutzerfreundliche Alternative suchen, die keine Programmierkenntnisse oder fortgeschrittenes Computerwissen erfordert und keine Dateigrößenbeschränkung enthält, können Sie einfach CloudMounter verwenden.

Eine Anwendung, die die Arbeit mit Cloud-Speicher noch bequemer und sicherer macht.

Die Verwendung von CloudMounter zum Übertragen von Daten von Google Cloud Storage zu Amazon S3 und umgekehrt ist mit Abstand die einfachste, sicherste und benutzerfreundlichste Methode. Die App ermöglicht es Ihnen, Amazon S3-Cloud und Google Cloud Service als lokale Laufwerke zu mounten und dann Änderungen vorzunehmen, als würden Sie Dateien und Ordner auf Ihrer Festplatte verschieben.

Nicht nur, dass Sie in der Lage sein werden, beide Cloud-Speicherlösungen zu mounten und den Datentransfer zwischen ihnen zu vereinfachen, sondern Sie erhalten auch Funktionen wie die Bucket-Auswahl für Amazon S3 oder die vollständige Finder-Integration für den Google-Äquivalentdienst.

Darüber hinaus fügt CloudMounter eine weitere Verschlüsselungsebene zu den Sicherheitsprotokollen hinzu, die von beiden Online-Speicherplatzanbietern angeboten werden. Es wird unmöglich sein, dass jemand anderes auf Ihre Daten zugreift, ohne dass ihm der Zugriff gewährt wird. Die App bietet auch Keychain-Unterstützung und alle Ihre Anmeldedaten werden sicher im macOS-Schlüsselbund gespeichert, während das Navigieren durch die in der Cloud gespeicherten Daten von Finder oder Datei-Explorer aus möglich ist.

CloudMounter - Google Drive-Client-Manager

Amazon S3 auf Ihrem Computer mit CloudMounter einbinden

1. Laden Sie die App herunter und installieren Sie sie von der offiziellen Website.

2. Öffnen Sie Cloud Mounter und wählen Sie Amazon S3 aus der Liste der unterstützten Dienste aus.

Dialogfenster

3. Wählen Sie einen Namen für die neue Verbindung.

Verbindungsname

4. Geben Sie den Zugriffsschlüssel und den geheimen Schlüssel in die Felder ein, die diese Informationen anfordern.

5. Fügen Sie den Server-Endpunkt ein.

6. Wählen Sie einen bestimmten Bucket, indem Sie seinen Namen einfügen, oder verwenden Sie einfach das Stammverzeichnis, indem Sie “/” in das Feld “Bucket” eingeben.

7. Sobald alle Daten ausgefüllt sind, erkennt CloudMounter automatisch die Region.

8. Drücken Sie “Mount” und schon kann es losgehen.

Verwenden Sie Google Cloud-Dienste als lokales Laufwerk mit CloudMounter

1. Laden Sie CloudMounter herunter und installieren Sie es auf Ihrem Computer.

2. Wählen Sie Google Drive aus der Liste der verfügbaren Dienste aus.

3. Eingeben Sie die Google Drive-Anmeldedaten.

Geben Sie Ihre Google Drive-Anmeldung ein

4. Klicken Sie auf „Mount“.

Fazit

Nachdem wir alle Funktionen für jeden Cloud-Speicherdienst durchgegangen sind und einen gründlichen Vergleich zu wichtigen Aspekten wie Tarifen, Upload-Geschwindigkeit, Sicherheit oder Speicherplatz angestellt haben, ist es an der Zeit, ein Fazit zu ziehen.

Wenn Sie Amazon S3 mit Google Cloud Services vergleichen, fällt zunächst auf, dass Amazons Cloud-Speicherlösung besser für große Unternehmen geeignet ist, die riesigen Speicherplatz und schnelle Abläufe benötigen. Außerdem ist S3 flexibler und funktioniert am besten mit anderen Amazon-Diensten.

Andererseits ist Google Drive ein Tool, das kleinen Unternehmen und einzelnen Benutzern besser dient. Die Gebühren für die Nutzung der Google Cloud Services sind im Vergleich zu Amazon S3 ebenfalls niedriger. Wenn Sie nicht technikaffin sind und nach schnellen Uploads und einfacher Navigation durch Daten von jedem Gerät suchen, ist Google Ihre beste Wahl.

Warum jedoch zwischen den beiden Diensten wählen, wenn Sie ihre Stärken und Vorteile einfach kombinieren können? CloudMounter ermöglicht es Ihnen, das Beste aus beiden Welten – Amazon S3 und Google Drive – zu nutzen. Sie können wählen, ob Sie ein Konto oder beide gleichzeitig einbinden und Dateien einfach per Kopieren/Einfügen oder Drag & Drop übertragen möchten. Die App wird ständig von ihren Entwicklern aktualisiert, sodass Sie sich keine Sorgen über veraltete Versionen oder sonstiges machen müssen.

Häufig gestellte Fragen

Natürlich ist der Amazon S3 eine dedizierte Cloud-Speicherlösung, die vom amerikanischen Technologieriesen angeboten wird. Sie bietet verschiedene Speicherlösungen, die kostenlos oder mit vielseitigen Preisplänen erhältlich sind, je nach Ihren Bedürfnissen.

Obwohl Google Cloud Storage und Amazon S3 einige Gemeinsamkeiten haben, ist es schwer zu sagen, dass die beiden Dienste gleich sind. Dieser Artikel analysiert die Lösungen gründlich, indem er entscheidende Aspekte und Funktionen vergleicht, sodass Sie alle Antworten oben finden können!

Google Drive oder jede andere Google Cloud Services-Lösung kann als das Äquivalent zu Amazons S3-Plattform betrachtet werden. Allerdings werden die Amazon S3 Bucket und Objekt-Funktionalität von keiner der Google Online-Speicherlösungen angeboten.