Cloud-Speicher haben praktisch die herkömmlichen Laufwerkspeicher ersetzt. Das ist leicht nachvollziehbar. Cloud-Speichersysteme ermöglichen es Ihnen, eine große Anzahl von Dateien und Ordnern zu speichern, ohne dass physische Geräte benötigt werden. Darüber hinaus können Sie mit Speicherlösungen Dateien ganz einfach mit anderen teilen, sei es zum Herunterladen oder zur Zusammenarbeit. Um jedoch das Beste aus Ihrem Cloud-Speicher herauszuholen, wird empfohlen, ein Verwaltungsprogramm eines Drittanbieters zu verwenden. In unserem Test vergleichen wir zwei dieser Programme, CloudMounter und Cyberduck, damit Sie herausfinden können, welches am besten für Sie geeignet ist.
CloudMounter
CloudMounter ist eine großartige App, die sowohl für macOS- als auch für Windows-Benutzer entwickelt wurde. Es ist ein praktisches und effektives Tool zur Verwaltung von Cloud-Speichersystemen auf dem Mac und unter Windows. CloudMounter arbeitet mit einer Vielzahl verschiedener Dienste wie OneDrive, Google Drive, Amazon S3 und mehr zusammen. Der Hauptvorteil von CloudMounter besteht darin, dass Sie Cloud-Speicher als lokales Laufwerk einbinden können. Nach dem Einbinden können Sie nach Dateien und Ordnern entweder über den Finder oder den Datei-Explorer suchen, als wären sie bereits auf Ihrem MacBook oder einem anderen Gerät verfügbar.
Darüber hinaus erhöht CloudMounter die Sicherheit. Es fügt eine zusätzliche Verschlüsselungsebene für Ihre Daten hinzu, sodass alles so sicher wie möglich bleibt. Außerdem bietet es eine Reihe von Synchronisierungsoptionen, mit denen Sie sicherstellen können, dass Ihre Dateien auf mehreren Geräten und Konten einheitlich sind. Insgesamt ist es ein großartiges Programm, das so gut wie jedem Benutzer viel zu bieten hat.
Hauptfunktionen:
- Beliebte Cloud-Speicherdienste als lokale Laufwerke einbinden
- Bietet Cloud-Datenverschlüsselung
- Unterstützt FTP, SFTP, WebDAV
- Integriert sich direkt in den Finder
- Unterstützung für mehrere Konten

Cyberduck
Cyberduck ist eine gute Alternative zu CloudMounter. Cyberduck wurde, wie CloudMounter, entwickelt, um Ihnen die Verwaltung Ihrer in Cloud-Diensten gespeicherten Dateien und Ordner zu ermöglichen. Es ist Open Source, was bedeutet, dass Sie es kostenlos nutzen können und von Updates und Erweiterungen profitieren, die von Programmierern auf der ganzen Welt vorgenommen werden. Was den Funktionsumfang angeht, bietet Cyberduck etwas weniger als andere Tools. Es funktioniert in der Regel nur mit einer einzelnen Verbindung gut; wenn Sie Dateiübertragungen mit mehreren Verbindungen versuchen, laufen diese wahrscheinlich langsam.
Außerdem bietet es keine Option, Dateien direkt zu teilen. Sie können dies nur tun, indem Sie den Zugriff auf die Cloud teilen. Allerdings bietet es eine angemessene Auswahl an guten Basisfunktionen. Es ist mit mehreren weit verbreiteten Cloud-Speicherdiensten kompatibel und bietet grundlegende Datei-Management-Tools. Es bietet auch Dateiverschlüsselung, um sicherzustellen, dass Ihre Dateien möglichst sicher bleiben. Im Grunde genommen, wenn Sie ein unkompliziertes kostenloses Datei-Management-Tool suchen, ist Cyberduck eine großartige FTP-Client-Option.
Hauptfunktionen:
- FTP-, SFTP-, WebDAV-Unterstützung
- Möglichkeit, Dateien direkt auf dem Server zu bearbeiten
- Verzeichnis-Synchronisationsfunktionen
- Anpassbare Benutzeroberfläche
- Verschlüsselte Verbindungen
Preis: kostenlos

CloudMounter vs Cyberduck – Welches ist das Beste?
Einer der offensichtlichen Vorteile von Cyberduck gegenüber CloudMounter ist die Tatsache, dass Sie die vollständige Nutzbarkeit kostenlos erhalten, da Cyberduck Open Source ist. Ein weiterer Aspekt von Open Source ist, dass es von einer Community von Programmierern gepflegt wird, was sowohl Vor- als auch Nachteile hat – CloudMounter verfügt über ein dediziertes Support-Team, das dafür sorgt, dass das Programm immer einwandfrei funktioniert. Was die Funktionen betrifft, so bringen die zusätzlichen Integrationsmöglichkeiten von CloudMounter einen deutlichen Vorsprung gegenüber Cyberduck.
CloudMounter kann problemlos mit OneDrive, Mega.nz, Google Drive und weiteren Diensten integriert werden, was ein reibungsloseres Hoch- und Herunterladen sowie bequemes Teilen von Dateien ermöglicht. Außerdem macht es CloudMounter möglich, das Laufwerk als lokales Laufwerk einzubinden, wodurch das Auffinden von Dateien und Ordnern erheblich erleichtert wird. Cyberduck bietet in diesem Bereich zwar einige Bedienungsmöglichkeiten, aber es fehlt die direkte Integration mit Google Drive/Microsoft OneDrive, wie sie CloudMounter bietet. Schließlich, auch wenn Cyberduck eine erweiterte clientseitige Verschlüsselung anbietet, geht CloudMounter in Sachen Sicherheit deutlich weiter.
Das Urteil
Alles in allem, obwohl beide Tools großartig sind, empfehlen wir CloudMounter gegenüber Cyberduck. Die einfache Bedienbarkeit und Integration machen es zum idealen Tool für die meisten Nutzer. Der Hauptvorteil von CloudMounter ist, dass die Dateisuche so einfach gemacht wird.
Sobald Sie Ihre Cloud-Laufwerke eingebunden haben, können Sie auf alle gespeicherten Daten in Sekundenschnelle zugreifen. Darüber hinaus bietet CloudMounter bessere Verschlüsselungsstufen, sodass Sie die bestmögliche Sicherheit für verschlüsselte Cloud-Speicher erhalten. Es ist einfach zu bedienen und funktioniert mit verschiedenen Cloud-Diensten, sodass Sie all Ihre Speicherorte von einem einzigen Ort aus verwalten können.
Außerdem können Sie damit lokale Laufwerke einbinden, was zusätzlichen Komfort beim Dateimanagement bietet. Alles in allem können wir es jedem empfehlen, der eine großartige Möglichkeit sucht, mehrere Cloud-Dienste zu verwalten.
Häufig gestellte Fragen
Wie bereits erwähnt, empfehlen wir CloudMounter gegenüber Cyberduck. Die zusätzlichen Funktionen und die Benutzerfreundlichkeit machen es zum perfekten Tool für alle, die eine gute Cloud-Management-Lösung suchen.
Ja, Cyberduck ist sicher. Als Open-Source-Software profitiert es von sicheren Verschlüsselungsfunktionen, die von Programmierern aus der ganzen Welt bereitgestellt werden.
Für hohe Cloud-Sicherheit empfehlen wir CloudMounter. Es bietet erweiterte Verschlüsselung und profitiert zudem von dedizierten Support-Teams, falls etwas schiefgehen sollte.